Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, daß du ALLEIN WAHRER GOTT bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.

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Jesus Christus
Der Mensch Jesus Christus im Gebet zu Gott, seinem Vater.
(Johannes 3, 17)

Wo kommen die Bräuche der “Christenheit” wirklich her?


Weihnachten und Sonnentag: Bräuche aus Babylon

Was wird Weihnachten wirklich gefeiert?

Jesus Christus, der Messias, wurde nicht am 25. Dezember geboren!

Dass man erst seit 354 in Rom nachweislich am 25. Dezember das Weihnachtsfest feierte, ist nicht darauf zurückzuführen, dass sich Christen verrechnet hätten, sondern dass bewusst ein falscher Tag bestimmt wurde.

Der antichristliche Bischof Liberius (352-366), einer der Vorgänger derer, die sich seit 440 n. Chr. Papst nennen (Leo I. nannte sich als erster so), befahl im Jahre 354, dass am Tag des Lichtgottes Mithras, also am 25.12., der Geburtstag Jesu zu feiern ist.

Er wählte bewusst die von Persien ausgehende heidnische Tradition des Lichterfestes, der Verehrung des Lichtgottes Mithras und brachte sie in Einklang mit der römischen und der germanischen Tradition. Die Römer der Antike zelebrierten zwischen dem 17. und dem 23. Dezember die Saturnalien, das Fest des Fruchtbarkeitsgottes Saturn. Für die Germanen war die Wintersonnenwende das Fest ihrer Götter Wodan, Freya und Donar.

Aberglaube, Relikte des Dämonischen und heidnische Bräuche setzten sich im Christentum durch. Der Name Weihnachten stammt erst aus dem zwölften Jahrhundert. Die Menschen stellten schon damals grüne Zweige oder Kerzen zur Abwehr von Unheil und Tod auf.

Seit dem 18. Jahrhundert gibt es den lichtergeschmückten Tannenbaum, der in Goethes „Werther“ literarisch dokumentiert ist. Während die Mütter für die Inszenierung des Weihnachtsfestes zuständig sind, das zum Spiegel des idealen Familienglücks wurde, dürfen die Väter die Lichter am Baum anzünden.

In vielen Familien lebt diese Tradition fort, trotz der Kommerzialisierung des Festes und ohne sich über die Hintergründe Gedanken zu machen.

Wieviele einsame Menschen zerbrechen innerlich an der kirchlich verordneten Gefühlsduselei. Und das, wegen eines absolut unchristlichen Festes an einem Tag wie jeder andere.

Natürlich hat der päpstliche “Pseudo-Jesus”, als dessen Stellvertreter sich der Papst öffentlich ausgibt, nichts mit dem “Jesus von Nazareth, dem wahren Messias” zu tun, den uns die Heilige Schrift offenbart.

So finden wir in fast allen Kirchen und Gemeinschaften ein scheinchristliches “Pseudo-Christentum” vor, das sich fast vollkommen von der Grundlage der Heiligen Schrift entfernt hat.

Christi Geburt, wann war das wirklich?

Schon seit mindestens 453 Jahren vor der tatsächlichen Geburt Christi ließ sich das Geburtsjahr des Messias Jesus Christus vorausberechnen.

In Daniel 9, 24.25 lesen wir, dass der Messias 483 Jahre nach dem Befehl zum Wiederaufbau Jerusalems im Jahre 457 v. Chr. (Esra 7, 11-26), also im Jahre 27 unserer Zeitrechnung auftreten und damit sein Amt wie alle Priester und Leviten im Alter von 30 Jahren beginnen wird.

Die 483 Jahre errechnen sich aus den angegebenen 69 Wochen mal 7 Tage = 483 Tage = 483 Jahre gemäß 4. Mose 14, 34 bzw. Hesekiel 4, 6. Kein Problem also, das Geburtsjahr 4 vor unserer Zeitrechnung (v. Chr.) zu ermitteln.

Anhand der Bibel lässt sich auch leicht errechnen, dass Jesus Ende August / Anfang September des Jahres 4 v. Chr. geboren wurde:

Der Vater des Johannes des Täufers, Zacharias, gehörte nach Lukas 1, 5 und 1. Chronik 24, 10 zur achten Priesterklasse.

Die achte Priesterklasse musste in der achten Woche nach Jahresbeginn und noch einmal ein halbes Jahr später zum Priesterdienst in Jerusalem antreten. Das jüdische Jahr beginnt mit dem ersten Neumond nach der Frühlings-Tag- und Nacht-Gleiche. Nach unserer Zeitrechnung Ende März / Anfang April.

Wenn jedoch in der auf die Dienstwoche folgenden Woche ein jüdisches Fest stattfand, musste der Priester auch noch in der Festwoche dienen. Da vor der Dienstzeit Zacharias’ bereits zwei Feste stattfanden, begann sein Dienst erst in der zehnten Woche. Dies hatte zur Folge, dass er erst Ende Mai von zu Hause nach Jerusalem aufbrach.

Während dieser Zeit der Abwesenheit erhielt Zacharias nach Lukas 1, 13 die Verheißung, dass sein betagtes Weib einen Sohn gebären würde. Als er dann Anfang Juni nach Hause kam, wurde Elisabeth schwanger: Lukas 1, 13.23-25

Wie in diesem Kapitel weiter berichtet wird, kam im sechsten Monat der Schwangerschaft Elisabeth’s der Engel Gabriel zu Maria und verkündete ihr, dass auch sie einen Sohn gebären werde. Maria wurde verkündet, dass sie den Sohn Gottes empfangen werde und Elisabeth schon im sechsten Monat schwanger sei.

Wenn wir nun von Anfang Juni die sechs Monate Schwangerschaft Elisabeth’s und die weiteren neun Monate Schwangerschaft Maria’s zusammenzählen, dann können wir die Geburt Jesu auf Anfang September datieren (Lukas 1, 26.36).

Wer waren die “Heiligen Drei Könige”?

Die von den Kirchen als „Heilige Drei Könige“ bezeichneten Sternkundigen aus der Gegend Babylons werden in Matthäus 2, 1 als „Weise“ bezeichnet. Sie waren im wahrsten Sinne des Wortes „weise“, denn sie glaubten, was die Schrift (damals gab es nur das Alte Testament)sagt. Das sagte später auch der, den sie damals suchten, Jesus, in Johannes 7, 38 und 8, 31.32:

„Wer an mich glaubt, wie die Schrift (Altes Testament) sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen“ und „Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort (Neues Testament), so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“

Diese weisen Männer warteten auf den verheißenen Messias, auf den „Stern aus Jakob“ und das „Zepter aus Israel“ (4. Mose 24, 17). Wie bereits ausgeführt, konnten sie dem Buch Daniel (Kapitel 9, Verse 24 und 25) entnehmen, wann der Messias auftreten wird. Und sie konnten mühelos errechnen, wann er geboren wird. Der Prophet Micha prophezeite sogar noch, dass er in Bethlehem geboren wird (Micha 5, 1).

Auch für die ersten Christen war die Berechnung überhaupt kein Problem, wie die „Weisen“ dadurch bewiesen haben, dass sie sich rechtzeitig (Esra 7, 9) auf den langen Weg machten und Jesus in der Herberge fanden.

Horst D. Deckert

Horst D. Deckert

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Horst D. Deckert

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