Während der intelligente deutsche Innenminister Dr. Schäuble im Internet die Fernuniversität und das Trainingscamp für Terroristen sieht, haben wir nach dem US-Magazin Time 2006 einen Paradigmenwechsel erlebt.
Deshalb wurde zur Person des Jahres 2006 keine einzelne Person der Zeitgeschichte gekürt.
Der Preis wurde dem Nutzer des Internets verliehen:
„Time’s Person of the Year for 2006 is you!“
Begründung:
Das Jahr 2006 sei das Jahr der übergreifenden Zusammenarbeit und Gemeinschaft im Internet gewesen.
Die Nutzer haben sich das Internet in einem Umfang zu Eigen gemacht, wie man es bisher noch nicht für möglich gehalten hat.
Wikipedia, YouTube und MySpace wurden speziell erwähnt. Ohne die weltweite Zusammenarbeit zahlloser Menschen, die in mühevoller Kleinarbeit ohne jegliche Bezahlung Inhalte für andere Nutzer zusammenstellen, wären solche Wissensdatenbanken nicht möglich.
Laut Time ist das erst der Anfang einer Entwicklung die nicht nur die Welt verändern könnte, sondern auch die Art, wie sie sich verändert.
Was ist zu tun?
Wer noch nicht a k t i v im Internet präsent ist, muss sich fragen lassen, warum die Kunden eines Tages ausgerechnet zu ihm kommen sollen.
Die technologische und inhaltliche Weiterentwicklung des Internets verändert das Leben und Einkaufsverhalten breiter Bevölkerungsschichten dramatisch und unaufhaltsam, so eine umfassende internationale Untersuchung.
50 Prozent der Nutzer von Communities, Blogs und virtuellen Kontaktbörsen verlassen sich bereits heute bei Kaufentscheidungen auf Empfehlungen in Web-2.0-Foren.
Nur für Ignoranten ist das keine Herausforderung. Unternehmen aller Branchen werden ohne aktive Internetpräsenz langfristig nicht mehr bestehen können.
Unter aktiver Internetpräsenz ist nicht die Visitenkarte oder ein Hausprospekt einer Firma im Internet zu verstehen. Das was teilweise von Firmen veröffentlicht wird, kann man nur als Anti-Werbung, als Beleidigung des Kunden verstehen.
Die Aktualität des Internets ist bei weiten Teilen der Bevölkerung bereits integraler Bestandteil des Alltags. Wer diese neuen Chancen nicht nutzt, mag seine Kunden nicht.
Die Erfolgreichen nutzen die Transparenz des Angebots und den aus Kundensicht problemlosen Vergleich mit der Konkurrenz zu ihren Gunsten, indem sie das einzige Unterscheidungsmerkmal herausstellen, das den Unterschied macht:
Die Höhe des angebotenen Kunden-Profits!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Strategiedoktor
Horst D. Deckert
http://www.strategie.com
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